Neues von der Columbuskaje: Vierertreffen der Phoenix-Flotte
Das Familientreffen unserer Hochseeflotte an der Columbuskaje ist ein tolles maritimes Event und auch die einzigartige Gelegenheit, sich ein Bild von der Größe& Ausstattung der einzelnen Schiffe zu machen.
Erleben Sie einen ganzen Tag mit Phoenix Reisen auf dem Vierertreffen.
Es beginnt gerade zu dämmern als wir kurz vor 6 Uhr ankommen. Mit der Kamera in der Hand stehen wir auf-geregt am CCCB (Columbus Cruise Center Bremerhaven) und beobachten bei zunehmendem Tageslicht das sukzessive Einlaufen der AMADEA, ALBATROS, ARTANIA und DEUTSCHLAND (genau in dieser Reihenfolge) an der Columbuskaje. Dem geschäftigen Treiben der Hafencrew sowie dem Ent- und Beladen der verschiedensten Waren könnten wir stun-denlang zusehen.
08:30 – Safety
Kein Zugang ohne Sicherheitsvorkehrungen, hier hat alles seine Richtigkeit. Schließlich wer-den heute an die 6.000 Gäste erwartet und durch das Terminal geschleust. Für Phoenix-Fans und alle, die es werden wollen, ist der heutige Tag die perfekte Gelegenheit, sich auch mal die Schiffe der Flotte anzusehen, die man noch nicht (so gut) kennt. So ein Kreuzfahrt-schiff hat nämlich in der Tat seinen ganz individuellen Charakter und alle vier Schiffe sind doch erstaunlich unterschiedlich.
09:00 – Besuch auf der Brücke
Kreuzfahrtdirektor Holger Winkler führt uns auf die Brücke der AMADEA. Wir sind beein-druckt von der souveränen Ausstrahlung der Offiziere und natürlich von Kapitän Franz Wojtek Ziolkowski, der seit einigen Monaten wieder bei Phoenix an Bord ist. Er erzählt uns, dass er im Dezember 1994 mit der alten Albatros eine 155-Tage-Weltreise unternommen hat, “die bis dato längste Cruise von Phoenix Reisen und für mich mit die eindrucksvollste Tour meiner langjährigen Karriere auf See.”
11:00 – Shooting Time
So ein Flottentreffen hat natürlich viele gute Gründe. Einer davon ist das Gruppenfoto der Phoenix-Crew für den nächsten Seereisen-Katalog. Es dauert ein wenig, bis alle Rei-seleiter, Kreuzfahrtdirektoren und Kapitäne auf dem Deck der ARTANIA eintrudeln und dann nochmal ein bisschen, bis alle genau so stehen, dass das Bild stimmt und Phoenix-Fee Georgie zufrieden ist. Schließich soll das neue Gruppenbild richtig gut werden.
12:30 – Schiffshopping Deluxe
Zu all jenen, die zum Schauen an den Hafen gekommen sind, gesellen sich bereits die ersten Gäste. Geduldig stehen wir Schlange und beobachten, wie die ebenso geduldige Crew sämtliche Passagiere kontrolliert und navigiert. Es sind jene, die nicht beim Fotoshooting dabei waren. “Irgendwer muss die Besucher ja durch das Nadelöhr Gangway an Bord bringen”, schmunzelt Michael Schulze, Direktor Schiffsreisen. Mit ihm werden wir uns gleich auf einen spannenden Rundgang begeben. Aber erst mal gibt es Schnitzel. Schnitzel?
13:00 – Schnitzelessen
Wenn die Phoenix-Familie zum Flottentreff zusammenkommt, wird natürlich auch gemeinsam gegessen. “Das machen wir jetzt seit fünf oder sechs Jahren so”, erklärt Culinary Director Fritz Pichler, “ein Wiener Schnitzel mit Tomatensalat und Pommes ist ein Muss.” Für den gebürtigen Linzer gibt es viele tolle Gerichte, aber “die österreichische Küche ist aus der Welt nicht wegzudenken”.
14:00 – Guided Tour durch alle Etagen
So ein kleiner Spaziergang nach dem hervor-ragenden Schnitzel kann nicht schaden und besonders großen Spaß macht es, wenn man ihn mit einer spannenden Tour über die ARTANIA kombinieren kann. Michael Schulze führt uns über oder besser gesagt durch das Schiff und erzählt z.B. wieso man die ehemalige Show-ounge in ein zweites Restaurant umgebaut hat (“so haben wir ausreichend Kapazität für alle 1.200 Gäste”) und warum die Küche des- wegen eine Rolltreppe hat (“sie ist für die Küchencrew die Verbindung zwischen beiden Restaurants”). Wir erfahren, warum im Inneren der Schiffe immer Teppichboden liegt (“geräusch- und schmutzabsorbierend”) und wieso Teakholz den Außenbereich prägt. “So ein Schiff ist ja immer in Bewegung, da braucht auch der Boden ausreichend Spielraum, um sich bewegen zu können.”
18:00 – Ahoi mit zünftigem Abschied
Obwohl der Tag so früh startete, verging die Zeit wie im Flug. Alle Kreuzfahrt-Gäste haben inzwischen ihre Kabinen bezogen, ihre Sicherheitsübung an Deck absolviert und versammeln sich nun an der Reling, um Abschied zu nehmen vom fröhlichen, und dank eines rundum erfolgreichen Tages, glücklichen Phoenix-Team. Aufgereiht wie auf einer Per-lenkette sitzen sie da an der Columbuskaje, auf den kurz vorher noch mit Koffern voll beladenen Wägelchen inmitten von weiß-türkisen Luftballons. Es werden türkise Fähnchen geschwenkt und die markanten Phoenix-typischen Patschhände, und alle freuen sich einfach nur über den überwältigenden Anblick, als ein Schiff nach dem anderen mit Salutschüssen verabschiedet in den sich zunehmend orange färbenden Horizont hinausfährt
Bis zum Jahr 2023 wird vorerst kein großes Phoenix Flottentreffen stattfinden, da ein Neubau der Columbuskaje geplant ist, mehr Informationen erhalten Sie hier.
Genauere Informationen zur Austattung und Größe unserer Schiffe finden Sie hier.