Kapitän Morten Hansen verliebt in Ägypten
Was macht ein Kapitän im Urlaub?!
Diese Frage haben sich sicherlich schon viele von Ihnen gestellt.
Sie kennen den “Kapitän von der Brrrügge” von Bord eines Phoenix Schiffes. Immer freundlich und stets mit einer guten Information für die Gäste zur Hand.
Vielleicht haben Sie ihm auch schon mal während der ARD Doku “Verrückt nach Meer” bei der Arbeit über die Schulter geschaut. Oder ihn am Bildschirm auf einem seiner privaten Landgänge begleitet.
Aber was macht ein Kapitän eigentlich im Urlaub? Im Fall von Morten Hansen ist das ganz klar. Er reist nach Hause zu seiner Familie nach Österreich. Dort leben seine österreichische Frau und die beiden Kinder.
Die reisefreudige Familie genießt die gemeinsame Zeit zu Hause. Gemeinsamer Urlaub steht aber auch regelmäßig im Kalender. Morten Hansen war mit seiner Frau auf einer Phoenix Nilkreuzfahrt. Die beiden sind von Ägypten hingerissen und möchten am liebsten gleich noch mal hin.
Was es bedeutet, lange von der Familie getrennt zu sein und wie wichtig gemeinsame Unternehmungen sind, erzählt er uns hier.
Wiedersehensfreude und Gartenarbeit
Phoenix Reisen: Lieber Morten, Du fährst seit vielen Jahren mit unseren Phoenix Schiffen über die Weltmeere. Wenn Du Urlaub hast, geht es natürlich heim zu Deiner Familie nach Österreich. Aber die Familie möchte ja sicherlich ab und zu mit Dir “richtig” Urlaub machen. Verreist Ihr dann doch oder möchtest Du in Deinen freien Zeiten einfach nur zu Hause bleiben?
Kapitän Morten Hansen: Es ist immer schön, wenn man Urlaub hat und zu Hause sein kann. Es gibt auch immer etwas zu tun, einige Dinge bleiben dann doch für mich liegen, wie z.B. Gartenarbeit oder ein paar Ausbesserungsarbeiten. Wir verreisen natürlich auch sehr gerne, wenn ich zu Hause bin. Meine Frau und ich haben immer neue Ziele, die es zu entdecken gibt. Die Nähe zu Italien und Kroatien ermöglichen es uns auch, kurzfristig nur einmal ein Wochenende wegzufahren. Im Sommer sind wir aber auch sehr gerne zu Hause, weil es da auch bei uns sehr schön ist. Zwischendurch fahren wir auch gerne mal in die Berge.
PHX: Deine Frau und Du wart mit Phoenix Reisen auf dem Nil unterwegs. Wie kam es, dass Ihr Euch ausgerechnet für eine Nilkreuzfahrt entschieden habt?
MH: Wir haben schon lange über eine Nilkreuzfahrt gesprochen und dann haben wir einfach kurzfristig zugeschlagen. Die ägyptische Kultur ist sehr interessant, der Nil selber als Lebensader und die kulturellen Stätten entlang dieses Flusses sind einfach faszinierend. Ich war ja schon oft mit dem Schiff in Ägypten, aber dies war einfach zu wenig, um dieses wunderschöne Land zu entdecken. Ich weiß, dass die Phoenix Schiffe auf dem Nil sehr beliebt sind. Viele Gäste haben mir davon erzählt und alle waren begeistert, daher wollten wir auch einmal ein Nilschiff kennenlernen. Man muss es einfach gesehen haben, es ist auch so anders, wir sind noch immer so fasziniert von dieser Nilkreuzfahrt.
Ein Kapitän ist ein Kapitän und bleibt ein Kapitän
PHX: So ein Nilschiff hat ja gänzlich andere Dimensionen als Deine Phoenix Heimat MS Artania und doch ist es eben ein Schiff. Hat es Dir in den Fingern gekribbelt, auch dort das Kommando zu übernehmen?
MH: Auf dem Nil gibt es eine komplett andere Seemannskultur. Man muss aber auch den Fluss gut kennen und der Schiffsverkehr sowie die Manöver sind nicht mit einem Hochseeschiff zu vergleichen. Natürlich habe ich die Brücke oft besucht, mit dem Kapitän geplaudert und ihm über die Schulter gesehen. Er hat mir auch seinen Platz für kurze Zeit überlassen und da durfte ich das Schiff unter seiner Anleitung steuern.
"Verrückt nach Ägypten"
PHX: Was hat Dir an Ägypten am besten gefallen? Kannst Du unseren Lesern etwas empfehlen, was man sich unbedingt anschauen oder erleben sollte?
MH: Es war so spannend, dass ich wirklich überlegen muss, was am beeindruckendsten war….. Ich denke aber es war die Fahrt nach Abu Simbel – dies sollte niemand verpassen. Der Tempel des Ramses, aber auch die Filmvorführung über die Verlegung dieser beiden Tempel ist einfach faszinierend. Auch die Ballonfahrt zum Sonnenaufgang über den Hatschepsut Tempel, dem Tal der Könige, war ein ganz besonderes Erlebnis und das Nildelta von oben zu sehen ist einmalig. Ägypten ist voll von spannenden und interessanten Zielen – es ist wirklich sehr schwer, ein besonderes Highlight herauszupicken – alles ist sehr interessant. Mein Frau war anfangs etwas überrascht, dass die Ausflüge sehr früh am Morgen stattfinden – sie ist im Urlaub Langschläferin – aber in Nachhinein gesehen hat sie gemeint, das dies perfekt war. Am Vormittag Besichtigungen und am Nachmittag die Fahrt auf dem Nil, das hat schon was….
PHX: Habt Ihr schon einen neuen Urlaub geplant? Und magst Du uns verraten, wohin es geht?
MH: Wir haben immer Pläne, manchmal müssen wir daher etwas abändern, da es die Zeit nicht immer zulässt. Jetzt geht es aber auf jeden Fall nach Korfu. Eine Woche nur entspannen, mit dem Mietauto über die Insel fahren und einfach das machen, was Spaß macht. Cinque Terre steht auch auf dem Programm, wird sich aber wahrscheinlich erst im Herbst verwirklichen lassen. Vielleicht auch noch ein Kurztrip nach Kroatien. Im Winter hätten wir Südafrika ins Auge gefasst. Auf jeden Fall wollen wir auch nochmals eine Nilkreuzfahrt machen, da wir so tief beeindruckt waren, jetzt ist auch die Allee der Sphinx in Luxor offen und diese möchten wir auf jeden Fall zu Fuß zurücklegen und es fehlt uns auch noch das Stück von Luxor nach Kairo, aber auch eine Kreuzfahrt mit dem Segelboot auf dem Nil scheint sehr spannend zu sein und dann wäre auch noch die Kreuzfahrt auf dem Nassersee. Es gibt entlang des Nils noch viel zu sehen.
Familiärer Rückhalt, auch an Bord
PHX: Wie schwer fällt es Dir, Deine Frau nach Eurer gemeinsamen Zeit zu verlassen, um wieder an Bord zu gehen?
MH: Es ist immer schwer, sein gewohntes Umfeld zu verlassen. Pandemie bedingt durfte ich viel Zeit zu Hause verbringen. Es ist schön, die Familie um sich zu haben und auch etwas mehr ins Familienleben integriert zu sein. Die Kinder sind ausgezogen und daher ist jetzt meine Frau auch sehr viel alleine zu Hause. Wir sind gemeinsam ein sehr gutes Team und wenn es ihre Zeit zulässt, besucht sie mich auf dem Schiff, das verkürzt die Einsätze an Bord.
PHX: Deine Kinder sind erwachsen. Deine Tochter sieht man in den sozialen Medien oft an Deiner Seite, sie arbeitet mit im Unternehmen Deiner Frau, richtig? Was macht denn Dein Sohn?, den sieht man ja nie.
MH: Mirjam arbeitet sehr aktiv an meinen Social Media Auftritten, da es mir an Zeit, Ideen und auch oft an Internet fehlt. Sie macht das echt toll. Unser Sohn hat bis Februar in Innsbruck Medizin studiert und kommt jetzt nach Wien zurück, wo er sein klinisch-praktisches Jahr absolviert, dann ist er fertiger Mediziner und will nach dem Turnus den Facharzt für Dermatologie machen. Da er bisher am anderen Ende Österreichs war und das Studium ihn auch ziemlich gefordert hat, kam er eher wenig nach Hause und daher ist er ganz selten auch bei gemeinsamen Ausflügen oder auch bei den Social Media Dreh nicht zu sehen. An Weihnachten hat er mich einige Tage auf der Artania begleitet und das hat wirklich Spaß gemacht. Wir freuen uns, dass er jetzt nach Wien umgezogen ist und somit auch in unserer Nähe ist. Wir haben ihn sehr vermisst.
Wo wir schon mal bei verschiedenen Zielen mit Phönix sind, darf ich hier auch noch unbedingt die Reise “magisches Amazonien” mit der Amazon Clipper Premium empfehlen. Eine Reise die einem Brasilien und den Amazonas wirklich näher bringt. Iguassu Wasserfälle, Brasilia, Manaos dann 8 Tage mit Premium Klipper auf dem Amazonas und Rioa Negro und zum Abschluss noch Rio de Janeiro war eine unvergessliche Reise mit tollen Reiseleitern.
Die Premium Klipper fast nur 32 Personen, daher ist die Reise besonders intensiv.
Sehr geehrter Kapitän Hansen,
wir freuen uns sehr auf unsere Silberhochzeitreise im Juli mit der ARTANIA zu den Perlen der Ostsee. Wir haben schon eine sehr maritime Ader, jedoch die Serie Verück nach Meer, hat uns auch sehr schnell verrückt nach Mehr gemacht. Die Einblicke an Bord der Artania sind sehr aufschlussreich, die vielen Menschen, welche an Bord arbeiten verdienen unsere Hochachtung, denn mit wieviel Einsatz und familiärem Verzicht ist jeder Einzelne immer für das Wohl der Pasagiere da. Danke hiermit an die ganze Crew, das ihr da seit!
Volker und Corinna Zirkler
Liebes Ehepaar Zirkler,
da haben Sie sich ja eine tolle Kreuzfahrt für Ihr Jubiläum ausgesucht. Wir wünschen Ihnen jetzt schon viel Freude an Bord und viele weitere wunderschöne gemeinsame Ehejahre.
Ihr Team von Phoenix Reisen
Vielen Dank für den tollen Bericht und die schönen Fotos, das macht Lust auf mehr! Ich fahre mit meiner Tochter im Juli mit phoenix nach Ägypten und wir freuen uns schon riesig auf Kairo und die Nilkreuzfahrt, das wird ein unvergessliches Erlebnis!
Sehr geehrter Morten Hansen !
Wenn ich jemanden frage, ob man “Verrückt nach Meer” kennen würde, sagt mancher NEIN. Wenn ich dann aber den Namen von Kapitän Morten Hansen erwähne, kommt fast entschuldigend JA, NATÜRLICH. Auch meine Frau und ich haben ihn auf Kreuzfahrten u.a. auf der ARTANIA persönlich erlebt. Als ich ihm hier mal erzählte, dass ich vor Jahren auf der ALBATROS aus Anlass einer Gästeabschiedsvorstellung abends auf der Bühne der Lounge vor 800 Leuten Klavier gespielt und vergeblich darauf gewartet hatte, dass er eventuell auch erschien, um ihm zu Ehren “Morgenstimmung” von Edward Grieg aufzuführen, bedauerte er sein Nichterscheinen mit den Worten :
“Schade, das ist doch meine Lieblingsmelodie”. Aber da war es zu spät !
Passagier Klaus Duddeck aus Mülheim an der Ruhr
Sehr geehrter Moten Hansen !
Wenn ich jemanden frage, ob man “Verrückt nach Meer” kenne würde, sagt mancher NEIN. Wenn ich dann aber den Namen Kapitän Morten Hansen erwähne, kommt fast entschuldigend JA, NATÜRLICH. Auch meine Frau und ich haben Sie auf Kreuzfahrten u.a. auf der ARTANIA persönlich erlebt. Als ich Ihnen mal erzählte, dass ich vor Jahren auf der ALBATROS aus Anlass einer Gästeabschiedsvorstellung abends auf der Bühne der Lounge vor 800 Leuten Klavier gespielt und nur darauf dewartet hatte, um Ihnen zu Ehren “Morgenstimmung” von Edward Grieg aufzuführen, bedauerten Sie Ihr Nichterscheinen mit den Worten :
“Schade, das ist doch meine Lieblingsmelodie”. Aber da war es zu spät !
Passagier Klaus Duddeck aus MÜlheim an der Ruhr
Sehr schön anzusehen, bitte kommt wieder zurück in die ARD mit Morten Hansen ihr fehlt an jedem einzelnen Tag wir vermissen euch so sehr, und würden uns alle sehr darüber freuen. Auch ich war schon mit euch unterwegs zwar durften wor nicht an Land dank corona aber dennoch war es unvergesslich. Liebe Grüße an das ganze Team der Artania